Frische Wikileaks-Enthüllungen werfen unter anderem ein schlechtes Licht auf den Pharmariesen Pfizer. So wollte der US-Konzern laut einer Diplomaten-Depesche den nigerianischen Staatsanwalt unter Druck setzen, um hohen Strafzahlungen nach dem Tod von Kindern bei einem Medikamenten-Test zu entgehen. In einem weiteren Botschafts-Bericht von 2004 wird von nordkoreanischen Spezialisten berichtet, die Raketen für das Militärregime in Birma montieren. Unterdessen will die US-Armee mit verschärften Sicherheitsvorschriften mögliche neue Lecks verhindern. Wie das US-Magazin Wired berichtete, wurde allen Nutzern des internen Pentagon-Nachrichtennetzes der Gebrauch von externen Speichern untersagt. Darunter fallen nicht nur USB-Sticks und Festplatten, sondern auch MP3-Player wie ein iPod. Bisherigen Informationen zufolge sollen die 250.000 vertraulichen Dokumente Wikileaks von einem 23-jährigen US-Gefreiten aus dem Irak zugespielt worden sein, der sie über das Pentagon-Netzwerk herunterladen konnte.
__________________________________________________________________________ - Stefan Werner ist Vorstandsmitglied des Vereins "Demokratisches Bürgerforum Überwald" -
„Beim Gedenken an nationalsozialistische Verbrechen geht es nicht darum, dass sich alle Deutsche schuldig fühlen sollen. Sondern es geht darum, dass alle Menschen wissen sollen warum Widerstand gegen rechte Ideologien heute notwendig ist!“